Synergien und Sektorkoppelungen
Zur mittel- und langfristigen Senkung von Baukosten und von Umweltauswirkungen können ohnehin erforderliche Wirtschaftszweige verflochten und eingebunden werden:
- Bergbau und Abfallwirtschaft
- Tourismus
- Bauwesen
- Hochwasser- und Katastrophenschutz
- Sektorkoppelung und Eigenversorgung
Bergbau und Abfallwirtschaft
Wenn es gelingt, in Zukunft Rohstoffgewinnungen und Deponien so anzusiedeln, dass deren entstehende Hohlräume bzw. Bauwerke in weiterer Folge als Energiespeicher (Oberbecken, Unterbecken) nachgenutzt werden können, so entstehenden erhebliche kostenminimierenende Effekte und umweltschonende Synergien.
Tourismus
Speicherseen für Skigebiete und Landschaftseen lassen sich in das Konzept HYDROSOLARKRAFTWERK® einbinden.
Viele Einrichtungen sind schon vorhanden. Damit können Tourismuseinrichtungen saisonal zur Energiegewinnung und -speicherung genutzt werden.
Bauwesen und Katastrophenschutz
Hohe Gebäude und verschiedene andere Anlagen (Hochwasserrückhaltebecken, Nutzwasserspeicher...) lassen sich in das Konzept HYDROSOLARKRAFTWERK® einbinden.
PV-Anlagen heben täglich Wasser von einem Unterbecken (Teich o.ä.) auf die oberste Etage in ein Oberbecken und können diese gespeicherte Energie bei Bedarf rückgewinnen.
Sektorkoppelung und Eigenversorgung
Energieintensive Industriebetriebe, Regionen und Kommunen können beginnen, sich mit dem System HYDROSOLARKRAFTWERK® bei günstigen Standortbedingungen schrittweise selbst mit Energie zu versorgen und Teil eines engmaschigeren Versorgungsnetzes im Verbund mit anderen Erzeugern und Verbrauchern zu werden. Vorteile durch lang haltbare Speicher, eigene kleine Versorgungsnetze und Blackoutsicherung entstehen.
