Unsere Lage -
Rohstoffverbrauch in Österreich
Ein nutzbares Potenzial für eine emissionsfreundliche Energieversorgung?
Rohstoffverbrauch
In Österreich werden pro Kopf etwa 13,6 Tonnen mineralische Rohstoffe pro Jahr verbraucht (ca. 120 Mio. t/a gesamt).
Der überwiegende Großteil besteht aus Massenrohstoffen (wie zum Beispiel Kalkstein, Dolomit, Granit, Gneis....) für das Bauwesen.
Mineralische Abfälle
In Österreich werden pro Kopf etwa 3,9 Tonnen Abfälle (ca. 34 Mio. t/a gesamt) pro Jahr erzeugt.
Zumeist handelt es sich dabei um natürlichen Bodenaushub und um ungefährliche mineralische Baurestmassen (Beton, Ziegel, Straßenaufbruch, Mischfraktionen...))
Kann man das nutzen?
Diese Mengen verursachen Hohlräume bzw. Anschüttungen (Deponien) auf oder in der Erdkruste.
Die Entnahme von Rohstoffen erzeugt jährlich ein Fehlvolumen von ca. 48 Mio. m³/a (Würfel mit 360 m Kantenlänge)
Die Deponierung von mineralischen Abfällen erzeugt jährlich ein Schüttvolumen von ca. 18 Mio. m³ (Würfel mit 260 m Kantenlänge)
Diese Volumina kann man synergetisch nutzen!
Wie wäre es, wenn wir beginnen würden ohnehin erforderliche Massenbewegungen und Bauwerke mit einem energetischen Folgenutzen zu koppeln?