Eine beispielhafte Energieberechnung

Sie interessiert sicher, was so ein  HYDROSOLARKRAFTWERK® leisten kann.

Beginnen wir eine kleine Rechnung mit folgenden Annahmen:

  • Oberbecken mit einer Fläche von 1 km² und ca. 20 m Tiefe = 20 Mio. m³ Wasserspeicher


  • Unterbecken mit einer Fläche von 0,5 km² und 10 m Tiefe = 5 Mio. m³ Wasserspeicher 


  • Höhenunterschied von 300 m zwischen Ober- und Unterbecken


  • Wirkungsgrad des Kraftwerkes und des Pumpwerkes: konservativ =0,68 (0,80x0,85)


  • Solareintrag von 1.200 kWh/m².Jahr (konservativ, in südexp. Hanglagen meist besser) 


  • Wirkungsgrad der Photovoltaik: 0,17 


  • Dies ergibt eine Solarernte von ca. 200 kWh/m².Jahr


  • Stromverbrauch: 1.500 kWh/Person und Jahr (privater Verbrauch)



Systemumlauf mit 30 Tagen

Wird das System mit einer Umlaufzeit von 30 Tagen betrieben, gelangt man zu folgenden (durchschnittlichen (!)) Ergebnissen:

  • 7,7 m³/s Abflussmenge
  • 18 MW Generatorleistung
  • 64 MW Pumpleistung
  • 159 GWh Jahresproduktion (0,16 TWh)
  • 92 ha PV-Flächen (0,92 km²)
  • 106.000 Personen sind mit Strom versorgt


In Österreich hat jedes Bundesland im Durchschnitt 1. Mio. Einwohner.

10,6 % der Haushalte (Privatverbrauch) eines Bundeslandes könnte dieses System versorgen.

Gerade für Industriebetriebe oder Kommunen könnte eine Energieversorgung mit dem System HYDROSOLARKRAFTWERK® von Interesse sein.

Mit diesem System, das nur wenige Quadratkilometer an Fläche beansprucht (ca. 2,4 km²), könnten bereits 0,23 % des derzeitigen österreichischen Strombedarfes (0,16 TWh/71 TWh) gedeckt werden.

Systemumlauf mit 15 Tagen

Wird das System mit einer Umlaufzeit von 15 Tagen betrieben, gelangt man zu folgenden (durchschnittlichen (!)) Ergebnissen:

  • 15,4 m³/s Abflussmenge
  • 36 MW Generatorleistung
  • 128 MW Pumpleistung
  • 318 GWh Jahresproduktion (0,32 TWh)
  • 184 ha PV-Flächen (1,84 km²)
  • 212.000 Personen sind mit Strom versorgt 


 In Österreich hat jedes Bundesland im Durchschnitt 1. Mio. Einwohner.

21,2 % der Haushalte (Privatverbrauch) eines Bundeslandes könnte dieses System versorgen. 

Gerade für Industriebetriebe oder Kommunen könnte eine Energieversorgung mit dem System HYDROSOLARKRAFTWERK® von Interesse sein. 


Mit diesem System, das nur wenige Quadratkilometer an Fläche beansprucht (ca. 3,3 km²), könnten bereits 0,46 % des derzeitigen österreichischen Strombedarfes (0,32 TWh/71 TWh) gedeckt werden.

Und das System lässt sich bei gleichen Speichern durch weitere Hinzuschaltung von PV-Anlagen solange in der Leistung und im Arbeitsvermögen steigern bis Volums- oder Flächengrenzen erreicht sind.

Systemleistungskurven

Das System kann mit weiterer Hinzuschaltung von Solarernteflächen fortlaufend in der Energieerzeugung, -speicherung und -rückgewinnung gesteigert werden.
 

Diese Aspekte einer nachträglichen bzw. fortlaufenden Steigerung sollten bereits beim Bau berücksichtigt werden. 


  • Bei einer Umlaufzeit von 5 Tagen gelangt man z.B. bereits in den Bereich von 1 TWh.


  • Entscheidend ist, dass ausreichend große Speicher gebaut werden, damit solar schlecht versorgte Zeiten überbrückt werden können. 


  • Aus unserer Sicht sollte das System auf Umlaufzeiten zwischen etwa 2 bis 4 Wochen ausgelegt werden.


  • Bei Niederschlägen füllt sich das System bei ausreichenden hydraulischen Einzugsgebieten von selbst mit solarer Energie. Niederschlag ist kostenlos gelieferte Solarenergie! 


  • Es wird angemerkt, dass das System für einen funktionierenden Winterbetrieb mit größeren Photovoltaikflächen auszustatten sein wird. 


  • Dies wiederum bedeutet, dass man mit der Überschussenergie des Sommers in Richtung der regionalen Erzeugung synthetischer Kraftstoffe gelangen kann.